Und plötzlich ist er da, der Tag auf den ich fast ein Jahr lang gewartet habe! Auf einmal geht mir alles viel zu schnell.. die letzten Tage hatte ich vieles im Kopf, aber noch nicht den Abflug auf die wohl größte Reise meines Lebens!
Bereits seit 03.00 Uhr konnte ich nicht mehr schlafen, was vermutlich mit der Aufregung und der damit zusammenhängenden Übelkeit zu tun hatte. So hatte ich wenigstens genügend Zeit gedanklich nochmal den Inhalt meines Rucksackes durchzugehen.
Nach einem tränenreichen Abschied von meinem Liebsten und unseren zwei Katzen, saß ich also im Auto, in Begleitung meiner Eltern, zum Flughafen nach Hamburg.
Das mulmige Gefühl in mir wurde immer größer, was vor allem auch mit dem noch immer fehlenden Ergebnis des PCR-Tests vom Vortag zusammenhing. Würde es überhaupt pünktlich zum Check-In da sein?
Gerade am Flughafen angekommen, erhielt ich auch das negative PCR-Test Ergebnis und die Freude in mir wurde langsam größer!
Nach einem problemlosen Check-In, folgte ein letztes gemeinsames Frühstück.
Nach erneutem Abschied und ein paar weiteren Tränen, dann die nächste nervenaufreibende Situation bei der Kontrolle des Handgepäcks.
Die unfreundliche Mitarbeiterin, nahm meinen Rucksack total auseinander und schob ihn gleich mehrfach durch den Scanner.
Aufgrund der voranschreitenden Zeit, kam etwas Panik bei mir auf.
Einige Schweißperlen später, saß ich pünktlich im Flieger nach Frankfurt. Dort brachte ich gefühlt einen Halbmarathon hinter mich, um zu meinem Gate zu kommen. Soweit so gut. Etwa eine halbe Stunde vor dem Boarding, wurde ich mit anderen Passagieren per Durchsage gebeten, mich mit dem Service Personal in Verbindung zu setzen..
Kurzer Moment der Hoffnung auf ein Upgrade in die Business-Class for free. Leider nein! Erneute Kontrolle aller Einreisedokumente.. und es stellte sich heraus, dass das PCR-Test in digitaler Form nicht ausreicht. Ich durfte daraufhin ganze 22 Gates zurück laufen und hoffen, dass der dort vorhandene Drucker funktioniert. Glück gehabt- er ging! Somit stand dem Boarding nichts mehr im Wege.
Der Flug war trotz seiner Länge (~12 Stunden) gut auszuhalten. Das lag vermutlich auch an der guten Verpflegung durch die Airline. Bereits nach einer Stunde Flugzeit, gab es ein großes Menü aus warmen und kalten Komponenten, sowie Snacks und Wein! Ich kam mit meinem Sitznachbarn ins Gespräch (selbst Backpacker seit 2016-wie praktisch). Schon gab es die zweite Runde Wein und eine Verpflegungstüte mit diversen Dingen zum Abendbrot und für die Nacht.. alles inklusive!
Zum Glück konnte ich relativ viel schlafen während des Nachtfluges. Zwei Stunden vor Landung, gab es dann auch noch ein Menü zum Frühstück, ebenfalls warme und kalte Komponenten, sowie Obst und Kaffee! Was ein Service 😊
Gemeinsam mit meinem Sitznachbar und seinem Kumpel, durchlief ich am Flughafen in Phuket sämtliche Kontrollen .. da war ich wirklich froh mich zunächst an zwei netten Leuten orientieren zu können. Nach Gesundheitskontrollen (Temperatur messen, Kontrolle der Impfzertifikate und PCR-Test), sowie der üblichen Passkontrolle, konnte ich meinen Rucksack holen und mich zum PCR-Test, vor Ort am Flughafen, begeben. Dies war gut organisiert und ging zügig. Danach ging es für mich auf direktem Weg ins Hotel, um mich in Zimmerquarantäne zu begeben, bis mein Testergebnis vorlag.
Erster Eindruck:
Zunächst traf mich am Flughafen der Schlag- ein Temperaturunterschied zu Deutschland war nicht zu leugnen.. es war so heiß! Auf dem Weg ins Hotel war ich wie geflasht. Dieser Verkehr- wie im Fernseher.. keine Verkehrsregeln, ganze Familien auf einem einzigen Roller und zig Menschen liefen zwischen den Autos umher. Alles was man auch nur ansatzweise zum Straßenverkehr zählen kann (beim Fußgänger angefangen) befand sich auf einer und derselben Straße! Und eindeutig das Hauptverkehrsmittel: der Motorroller!
Grundsätzlich gilt: ohne Roller bist du aufgeschmissen! Daher hab ich mich direkt, nachdem ich mich um eine örtliche SIM-Karte gekümmert habe, informiert, wo ich einen Roller leihen kann. Dabei war mir das Hotel sehr behilflich!
Bereits an meinem ersten Abend war ich sehr mutig und habe mich an das thailändische Essen gewagt (eine Mahlzeit bekommt man bereits für ~2€). Wie sich herausstellte, waren die sogenannten Meeresfrüchte Octopus!
Mein Fazit: kann man essen 😄 schmeckt neutral, nur die Konsistenz empfand ich als etwas schwierig.
Auch war ich direkt am ersten Abend im Supermarkt einkaufen, dass war ebenfalls ein Erlebnis für sich! Offene Kühlregale, in denen man diverse Sorten Fisch und Fleisch unverpackt einkaufen konnte. Dagegen jedoch sämtliche andere Dinge mehrfach und unnötigerweise, in Plastik verpackt. Alles jedoch super günstig!
Mich zu verständigen war garnicht so schwer. Zum Glück ist mein Englisch nicht das schlechteste.. dennoch gab es hin und wieder Schwierigkeiten, da nicht alle Thailänder gut Englisch können, geschweige denn überhaupt wenige Wörter. Da half dann nur Google Übersetzer oder einfach freundlich nicken und lächeln! 😊
Natürlich habe ich auch einige Sehenswürdigkeiten besucht und den ein oder anderen Strand getestet!
An meinem ersten Sonntag in Thailand, habe ich mich auf den Weg zum bekanntesten Tempel in Phuket gemacht - dem Wat Chalong. Dieser ist umgeben von einer riesigen Tempelanlage. Es waren sehr viele Einheimische vor Ort, um zu beten und Blumen abzulegen.
Um Tempel (allgemein) von innen zu besichtigen, muss man die Schuhe ausziehen und die Beine bedecken. Dafür gibt es am Eingang häufig kostenlos ein Wickeltuch zum Leihen!
Im Wat Chalong kann man viele goldene Buddha Statuen anschauen und eine schöne Aussicht von oben genießen! Etwas wirklich spezielles ist das Anzünden von Böllern in einer Art Kessel. In einem Abstand von wenigen Minuten ist ein lautes Knallen auf der Anlage zu hören.. die Thailänder zünden Böller, um den Göttern ihre Dankbarkeit zu zeigen.
Anschließend besichtigte ich den Big Buddha von Phuket, ebenfalls ein Tempel. Dieser lohnt sich besonders für die schöne Aussicht! Beide Tempel sind kostenlos, also auf jeden Fall einen Besuch wert! 😊
Während der Woche in Phuket, habe ich mehrere Strände besucht. Zuerst war ich am Nui Beach. Nachdem ich den Roller an einem Parkplatz abgestellt hatte, ging es noch ein gutes Stück zu Fuß weiter.. was sich als nicht so einfach herausstellte, da sämtliche Wege vom Regen unterspült waren!
Unten angekommen, hatte ich gehofft, dass mich später jemand wieder zurückfahren könnte da der Weg super steil war und meine Schuhe bereits gerissen waren 😄 Tatsächlich brachte mich später ein netter Mann, gratis (!) zurück zum Parkplatz. Ein Glück -da bereits erneut starker Regen eingesetzt hatte!
Außerdem war ich noch am Kata Beach und am Kata Noi Beach. Beide sehr zu empfehlen! An beiden Stränden war sehr wenig los. Vorteil des Kata Beach: Bäume unter denen man im Schatten liegen kann, sowie sehr ruhiges Meer (gut zum schwimmen). Beides gibt es am Kata Noi Beach nicht. Dafür Liegen und Sonnenschirme für nur 100 Baht (~2,50€) und sehr hohe Wellen, in denen sogar ein paar Surfer unterwegs waren. An beiden Stränden kann man sich frische Kokosnuss kaufen -super lecker und sehr erfrischend! 🥥
Auf dem Weg zum Kata Beach oder Kata Noi Beach unbedingt am Karon Viewpoint anhalten! Dieser ist ebenfalls kostenlos und bietet eine grandiose Aussicht über gleich drei Strandbuchten.
Wenn man in Thailand ist, sollte man auf jeden Fall mutig sein und das Streetfood probieren! Eigentlich gibt es das an jeder Ecke und ist meist sehr günstig. Nicht alles wird schmecken, aber vieles!
Besonders große Auswahl gibt es auf den Nachtmärkten. Ich habe den Chillva-Market und den Indy Night Market besucht!
Mein Fazit: der Chillva-Market hat mir eindeutig viel besser gefallen! Der Nachtmarkt ist riesig und besteht aus schönen beleuchteten Zelten. Es wird Livemusik gespielt und man kann dort alles finden, was das Herz begehrt! 🍛🛍
Außerdem sollte man sich die historischen Gebäude in Old Town ansehen. Die bunten Gebäude sind ein Hingucker und die vielen schönen kleinen Shops verleiten zum Bummeln.
Zu den „must Do‘s“ zähle ich auch das Tanken des Rollers. Natürlich gibt es gelegentlich normale Tankstellen, aber eigentlich werden die Roller am Straßenrand getankt. Dafür gibt es den Sprit in 1L Flaschen zu kaufen (viel günstiger, als an der Tankstelle ~80 Cent/L)! So verrückt 😄
Phuket ist eine verrückte Stadt. Aber definitiv ein guter Start für meine Reise gewesen! Ich habe die Thailänder als sehr hilfsbereite und freundliche Menschen kennengelernt und vieles gesehen! Man hätte definitiv noch mehr sehen können, z.B. Strände, doch die Strecken sind schon sehr lang!
Vorteil: man kann auch ohne Versorgung im Hotel schlafen, da es an jeder Ecke einen Supermarkt gibt! 😊
Am Samstag ging es für mich von Phuket nach Koh Samui! Am Flughafen angekommen, liefen die Kontrollen, sowie der Check-In problemlos und es ging mit einer kleinen Propellermaschine, mit sage und schreibe 20 Passagieren, auf die Insel. Der Flug dauerte ungefähr 45 Minuten und war sehr angenehm. Bereits während der Landung, war ich fasziniert von dem kleinen Flughafen Koh Samui‘s. Entgegen dem, was man normalerweise als Flughafen kennt, bildeten lediglich ein paar Holzhütten den Flughafen der Insel! Die Einreise verlief reibungslos -was vermutlich auch an meiner „Freistellung zum Reisen“ lag. Dieses Zertifikat habe ich nach meinem 7-tägigen Aufenthalt in dem SHA+ zertifizierten Hotel in Phuket bekommen. Damit darf ich nun offiziell das Land ohne weitere Quarantäne bereisen. 😊
Zuerst ging es für mich ins Hotel (J4 Samui). Auf dem Weg dorthin, war ich erstmal schockiert von dem aktuellen Zustand der Insel. Erwartet hatte ich „das Paradies“ wie man es aus dem Internet und co. kennt. Tatsächlich ist es aber so, dass viele Hotels, Restaurants und Bars geschlossen sind. Die Gebäude sind total heruntergekommen und manche sind scheinbar einfach verlassen worden, so wie sie waren. Regale in Läden sind noch mit Produkten gefüllt oder Bars und Restaurants komplett möbliert, jedoch in unschönem Zustand. Die Pandemie hat hier besonders stark zugeschlagen. Dadurch das keine Touristen mehr in den beliebten Teil der Insel (Chaweng Beach) gekommen sind, musste alles schließen. Lediglich vereinzelt sind noch Hotels und Bars geöffnet.
Mit meinem Hotel, in welchem ich 8 Nächte verbracht habe, war ich sehr zufrieden. Eine gepflegte Anlage und ein Pool, direkt am Strand, haben mich zuversichtlich gestimmt. Chaweng Beach ist der längste Strand von Koh Samui. Baden kann man hier auch, allerdings mit teils starkem Wellengang. Man kann hier schöne Spaziergänge machen und an schönen Abschnitten verweilen. Schade ist es jedoch, dass es auch am Strand teilweise sehr unschöne Ecken gibt. Dort wo die Hotels geschlossen und in katastrophalem Zustand sind, ist auch der Strand leider stark vermüllt.
An meinem ersten Wochenende auf Koh Samui, schien die Sonne und ich habe tagsüber die Zeit am Strand verbracht. Da die Auswahl an Restaurants und Bars sehr eingeschränkt ist, habe ich beide Abende in derselben Bar verbracht. Und wie sich herausstellte, war dies auch der Treffpunkt für Einheimische und Touristen in der Umgebung. Direkt am ersten Abend, habe ich mich mit mehreren, super freundlichen Leuten aus Thailand zusammengetan, etwas getrunken und dann sind wir in einem Club (Black) tanzen gewesen! Das war wirklich super 😊 Fazit: Hier ist man übrigens immer direkt befreundet! „That‘s my friend!“ Und lernt super schnell neue Leute kennen. 👭🏽
Im Club selbst, konnte man (traurigerweise) das Klischeé überhaupt beobachten. Viele junge thailändische Frauen mit älteren Männern aus anderen Ländern (viele aus Russland oder England), eng umschlungen, auf der Tanzfläche oder an der Bar. Eine der Thailänderinnen, mit denen ich unterwegs war, erzählte mir, dass dies leider die Realität sei und viele junge Frauen auf das Geld älterer Männer angewiesen sind oder sich dadurch Luxus leisten. Außerdem ist es hier so, dass jeden Tag um 24 Uhr die Polizei kommt und alle Leute den Club zu verlassen haben.
An meinem ersten Sonntag, habe ich abends in der Bar Aruna kennengelernt. Sie lebt hier auf Koh Samui und wir haben uns bereits am ersten gemeinsamen Abend gut verstanden und unterhalten (zum Glück konnte sie gut Englisch 😄). Am Dienstag haben wir uns dann zu einem gemeinsamen Mittagessen verabredet. Sie kam zu meinem Hotel und gemeinsam sind wir mit dem Roller zu einem kleinen “local restaurant“ gefahren. Dort gab es traditionelle Nudelsuppe, welche man mit Stäbchen isst.. sehr lecker! Anschließend hat sie mich einen ganzen Nachmittag zu verschiedenen Orten begleitet und mich in die Kultur eingeweiht.
Wir haben verschiedene Tempel besucht und sie hat mir die üblichen Bräuche erklärt und mir gezeigt, wie man sie durchführt. Zuerst haben wir vor einem goldenen Altar gebetet und dann versucht Münzen aufzustellen (glatte Oberfläche). Bleibt die Münze stehen, bedeutet es, dass man glücklich sein wird - unsere sind stehen geblieben! 😊
Anschließend haben wir Kerzen und Räucherstäbchen angezündet und Blumen abgelegt. Brennen die Kerzen lange, bedeutet es, dass man bereits glücklich ist und die Räucherstäbchen stehen für verschiedene buddhistische Glaubensansätze. Das war wirklich interessant! Als letztes haben wir silberne Federn aus Metall beschriftet und in der Nähe des Buddha aufgehängt. Dabei bittet man um gutes Karma für alle die auf der Feder stehen. 😇
Ganz nebenbei haben alle Tempel eine fantastische Aussicht und wir hatten ganz viel Glück, da wir an allen Tempeln allein waren! Zwischenzeitlich haben wir eine kleine Pause in einer kleinen Strandbar (Bar Sunset Garden) gemacht und den Blick auf das Meer bei kaltem Kaffee genossen. Der Tag war sehr lehrreich und interessant für mich! Wie toll, von Einheimischen die Kultur näher gebracht zu bekommen! 😊
Neben dem Chaweng Beach, gibt es natürlich noch zig andere Strände auf Koh Samui und diese sind auch sehr sehenswert! Da das Wetter auf Koh Samui leider nicht auf meiner Seite war (es hat leider die Hälfte der Tage hier geschüttet und das den ganzen Tag), habe ich lediglich ein paar davon sehen können. 😕
Als es einen Vormittag kurzzeitig trocken war, habe ich es gewagt und bin mit dem Roller zum Tongson Beach gefahren. Zu meiner Überraschung bin ich dort auf zwei süße Schweine am Strand gestoßen! Diese wurden von den Inhabern des Restaurants als Haustiere gehalten und waren sehr zahm. Das Restaurant kann ich auch empfehlen, sehr lecker und trotz direkter Strandlage angemessene Preise!
Der Strand in Bophut, ist auch sehr schön und ist sehr sauber. Hier eignet sich das Wasser gut zum schwimmen, da es sehr ruhig ist. Außerdem kann man hier Fisherman‘s Village anschauen. Dort findet man viele Restaurants und Shops (leider alles etwas überteuert, was vermutlich daran liegt, dass es eine Sehenswürdigkeit ist). Am Strand kann man Männer beobachten, die im Meer graben. Natürlich habe ich nachgefragt, was sie suchen .. die Antwort: wunderschöne Muscheln. Sie graben diese aus und verkaufen sie. 🐚
Auch der Lamai Beach, sowie der Silver Beach im Süden, sind ganz schön! Allerdings denke ich, dass der Silver Beach deutlich sehenswerter ist.
Eine wunderschöne Aussicht kann man an dem Overlap Stone, sowie im Coconut Viewpoint genießen! Der Aufstieg zum Overlap Stone ist etwas anstrengend, lohnt sich aber definitiv! Zum Coconut Viewpoint, kann man bequem mit dem Roller hochfahren 😊 Der Overlap Stone kostet 50 Baht (~1,30€) und ob man im Restaurant am Viewpoint etwas bestellt, kann jeder für sich selbst entscheiden!
Nachdem ich an meinem letzten Wochenende auf Koh Samui die Unterkunft gewechselt habe und in ein Hostel gezogen bin, habe ich am Montag einen Tagesausflug gemacht. Diesen habe ich vorher online gebucht. Am Morgen wurde ich gegen 08.00 Uhr abgeholt und zu einem Pier gebracht. Dort gab es zunächst ein kleines Frühstück und dann ging es mit dem Speedboot zum ersten Spot. Obwohl der Wellengang relativ sachte war, wurden einige Leute seekrank ..
Am ersten Spot konnte geschnorchelt werden. Das Riff war schön, aber konnte das Riff von meinem Ägypten Urlaub nicht toppen! 🤿 Anschließend ging es weiter zur Koh Mae Ko Insel und was soll ich sagen? Genau so habe ich mir Thailand vorgestellt (siehe rechtes Bild)! Wunderschöner weißer Sand und klares türkises Wasser. ☀️🌊 Dort konnte man auf mehrere Aussichtsplattformen steigen, der Weg war jedoch ganz schön anstrengend! Solche steilen „Treppenstufen“ habe ich noch nie in meinem Leben gesehen. Tatsächlich waren sie eher wie eine Leiter angeordnet und haben ordentlichen Muskelkater beschert. Aber für die Aussicht hat es sich definitiv gelohnt! 😊
Der dritte Spot war die Insel Koh Wua Talap, heißt „schlafende Kuh“.. allerdings weiß man nicht warum die Insel ausgerechnet so heißt. 😄 Dort konnte man entweder erneut auf eine Aussichtsplattform steigen (450m) oder Kayak fahren. Meine Wahl fiel auf das Kayak fahren und es war echt super! Letzter Halt war die Koh Paluai Insel. Diese ist fast nur von Fischern bewohnt. Dort gab es ein traditionelles Essen und Hornbills (Nashornvögel) zu sehen. Alles in einem kann ich den Ausflug sehr empfehlen!
Das gesamte Guideteam war sehr freundlich, nicht aufdringlich und sie haben sehr viel interessantes erzählt. Auch die riesige Villa von David Beckham in den Hills, mit Meerblick, durften wir vom Boot aus bewundern! 😄 Vom Team wurden sogar Fotos gemacht, welche danach kostenlos über ihre Internetseite zu bekommen waren. Das ganze hat 52€ gekostet und einen ganzen Tag gedauert (inklusive Transfer, freien Getränken und zwei Mahlzeiten). 😊
Habe ich meine ersten Nächte in einem Hostel geschlafen. Entgegen dem, was ich gebucht hatte (Schlafsaal, um endlich unter Leute zu kommen), habe ich leider ein Einzelzimmer bekommen 😄 Trotzdem habe ich an den Abenden hier ein paar nette Leute getroffen und auch Billard spielen gelernt! Es wurden internationale Runden gespielt.. Frankreich, Schweiz, Thailand und Deutschland 😊
Ansonsten bin ich das erste Mal mit dem Roller gestürzt und das auch noch am Ende der Welt.. Glück im Unglück, die einzige Frau weit und breit kam um mir zu helfen und hat mich bei schönster Aussicht versorgt. Gemeinsam haben wir dann erstmal darauf gewartet, dass jemand den Berg hochkam, um uns zu helfen, den Roller wieder auf die Straße zu bekommen. 😄
Sollte ich nochmal wieder nach Koh Samui kommen, wünsche ich mir für das nächste Mal besseres Wetter! Denn dann wäre der Gesamteindruck der Insel viel schöner und man könnte noch mehr anschauen. Bei schlechtem Wetter ist man hier nämlich aufgeschmissen. Ein Fun Fact an dieser Stelle: Habe es doch tatsächlich einen Morgen gewagt und bin während einer kurzen Trockenphase mit dem Roller losgefahren.. doch leider hat es schnell wieder so doll geschüttet, dass auf dem Rückweg alle Straßen überflutet waren und ich während des Fahrens, inklusive Roller, bis zu den Knien im Wasser war. So viel zu Ende der Regenzeit! 🌧
Koh Samui ist toll und schön! Aber leider nicht überall so schön, wie erwartet. Dies liegt vermutlich an der ganzen Situation, die durch Corona entstanden ist.. Dennoch würde ich wiederkommen, denn die Leute sind hier alle unfassbar freundlich und offen für neue Bekanntschaften! ☺️
Es gibt dennoch wunderbare Strandabschnitte und noch so viel mehr Ausflüge, mit traumhaften Zielen. Außerdem ist am Freitag Fullmoon Party auf Koh Phangan und da werde ich definitiv irgendwann mal hinfahren ! 😄🎉 Und Roller fahren ist hier eigentlich auch super, weil man von überall auf das Meer schauen kann! Was ein Gefühl 😊
Nach einer schönen Zeit auf Koh Samui ging es nun nach Chiang Mai, in den Norden von Thailand. Dafür war es notwendig in Bangkok umzusteigen. Der Flughafen dort ist riesig! Manche Samtgemeinden sind nicht mal so groß, wie der Flughafen in Bangkok. Sogar eine begrünte Parkanlage gibt es dort. Da ich noch einige Stunden Zeit bis zu meinem Anschlussflug hatte, habe ich mich in die Lounge der Airline gesetzt. Dort gab es gratis Getränke und Snacks, sowie WLAN- gratis ist immer gut! 😄
Angekommen in Chiang Mai, ging es für mich mit dem Taxi ins Hostel und diesmal bin ich auch wirklich in einem Schlafsaal untergekommen. Das Pinghostel hat mich sehr überrascht! Es war sehr sauber, modern und noch sehr neu! Sogar die Steckdosen am Bett waren noch mit Folie überzogen. Den ersten Abend habe ich in einem veganen Restaurant (das einzige noch offene zu der Uhrzeit) ausklingen lassen und bereits auf dem Weg zu Fuß dorthin festgestellt, dass es unfassbar viele Tempel zu sehen gibt! Nahezu an jeder Straßenecke konnte man auf einen größeren oder kleineren Tempel treffen. Zurück im Hostel habe ich die erste Nacht allerdings alleine im Schlafsaal verbracht..
Wie schon erwähnt, gibt es in Chiang Mai unfassbar viele und wunderschöne Tempel zu sehen. Immer wenn man denkt, dass es nicht noch größer, prachtvoller und beeindruckender geht, kommt der nächste Tempel! An meinem zweiten Tag in Chiang Mai, ging es mit dem Roller (wie auch sonst?😄) zum bekanntesten Tempel der Stadt - dem Wat Phra That Doi Suthep. Er wird auch “der heilige Ort“ genannt und befindet sich weit oben auf dem Doi Suthep Berg. Auf dem Weg dorthin, kann man eine grandiose Aussicht auf die Stadt genießen und auf einen Wasserfall am Straßenrand treffen! Oben angekommen, ist alleine der Aufstieg zum Tempel schön anzusehen. Oben angekommen, war ich fast etwas geblendet! Der Tempel besteht aus unfassbar viel Gold und hat viele kleine schöne Details. Auf dem Rückweg in die Stadt, kann man jedoch einen (wie ich finde) viel schöneren Tempel erkunden.
Der Wat Pha Lat befindet sich abseits der Straße und ist ein sehr schöner und ruhiger Ort! Die Anlage hat fast etwas verwunschenes. Dort leben sogar noch Mönche und ein kleiner Bach fließt durch die Anlage. Definitiv einen Besuch wert! 😊 Natürlich gibt es noch sehr viele andere schöne Tempel! Der Wat Suan Dok im Zentrum von Chiang Mai, sowie der Wat Chedi Luang, sind nur zwei Beispiele. Der Wat Suan Dok zeichnet sich durch eine wunderschöne weiße Tempelanlage aus und der Wat Chedi Luang erinnert an eine Location in einem Indianer Jones Film! 😄
Das Lichterfest, einer der Gründe, warum ich unbedingt nach Chiang Mai wollte. Meistens kennt man die Bilder aus dem Internet, auf denen Laternen in den Himmel steigen und Lichter auf dem Fluss schippern. Das Loy Krathong Festival ist eher eine Festzeit, anstatt ein einziger Festabend. Die Thailänder feiern es, um die Sorgen des vergangenen Jahres hinter sich zu lassen und sich für das Wasser des Flusses zu bedanken ! ☺️ Tatsächlich wird es anders gefeiert, als ich erwartet hatte. Ich dachte, es ist ein ruhiges Fest, jedoch wird es zelebriert wie Silvester in Deutschland! Im Minutentakt werden Raketen und Böller gezündet und parallel dazu, kleine Boote aus Blumen ins Wasser gelassen. Üblich ist es, ein Haar, einen Nagel und eine Münze auf das Boot zu legen. Es wird eine kleine Kerze auf dem Boot angezündet und anschließend sind viele kleine Lichter auf dem Fluss zu sehen.. so eine schöne Tradition! 🪔 In diesem Jahr wurden leider, aufgrund von Corona, keine Laternen in den Himmel gelassen, dennoch waren unfassbar viele Menschen vor Ort.
Am Tha Phae Gate, gab es einen Festplatz, auf dem man Schmuckwagen ansehen konnte und traditionelle Tänze aufgeführt wurden. Außerdem wurden dort Miss und Mister Loy Krathong gewählt. Am Fluss entlang, gab es zudem einen riesigen Markt aus verschiedenen Ständen. Dort konnte man sich durch das Streetfood probieren und sämtliche andere Dinge kaufen.
Sie pustete durch den Rüssel die Schlange an und ging ebenfalls rückwärts. Die Schlange war nicht mehr zu sehen.. Lana und ich waren jedoch sehr skeptisch und verängstigt!
Der Guide meinte es sei keine giftige Schlange gewesen.. aber wenn wir mal ehrlich sind, hätte ich das an seiner Stelle auch gesagt! 😄 Nach dem Schockmoment, ging es dennoch sehr schön weiter! Nach dem Spaziergang, rieben wir die Elefanten, zur Abkühlung, mit Schlamm ein. Anschließend gingen wir gemeinsam baden. Was ein unvergesslicher Moment! Man konnte den Elefanten richtig ansehen, wie sie es genossen haben. Auch für uns war es eine gute Erfrischung, denn es war sehr heiß! ☀️
Abschließend gab es noch ein gemeinsames Mittagessen. Wir wurden mit lokalem Essen bekocht und es war wirklich sehr gut! Alleine für dieses Erlebnis, hat es sich gelohnt nach Chiang Mai zu kommen und ich würde es jedem empfehlen! 🐘 Einfach richtig schön, dass man die Elefanten so entspannt und frei beobachten kann! 😊
Während ich in Chiang Mai gewesen bin, habe ich einen Tagesausflug in einer Kleinstgruppe gebucht. Schon lange wollte ich Elefanten mal ganz nahe sein.. wichtig war mir jedoch, dass es den Tieren gut geht und sie nicht angekettet oder eingesperrt sind. Und was soll ich sagen?
Dieser Ausflug war einfach fantastisch!
Gleich morgens wurde ich vom Hostel abgeholt. In einer Gruppe von nur 5 Leuten, inklusive mir.. ging es mit dem Shuttle zum Elephant Retirement Park, außerhalb von Chiang Mai. Lustigerweise, kamen wir alle aus Deutschland. Das eine Pärchen ist derzeit auch auf Weltreise und es war super sich mal austauschen zu können! 😊 Vor Ort angekommen, hat uns der Guide erstmal etwas über die Elefanten erzählt. Alle Tiere sind aus Tierquälerei (Elefantenreiten, Zirkusshow etc.) gerettet worden und dürfen nun im Retirement Park ein besseres Leben führen. Anschließend haben wir gemeinsam Futter zubereitet und haben dann die Elefanten aus der Hand füttern können!
Danach wurde es jedoch erst richtig interessant! Gemeinsam mit zwei Elefanten, sind wir durch das angrenzende Waldgebiet spaziert. Währenddessen konnte man den Elefanten richtig nahe kommen, umarmen und streicheln. Es war einfach unglaublich! Einen kleinen Schockmoment hatte ich jedoch.. als ich gerade mit der kleinen Lana etwas Vorsprung hatte, sprang plötzlich eine riesige Schlange aus dem Gebüsch! Direkt vor meine Füße. Ich habe mich so erschrocken, dass ich die Flucht ergriffen habe und auch Lana war nicht sehr begeistert. 🐍
Die Antwort ist definitiv ja! An meinem zweiten Tag in Chiang Mai, habe ich eine Zimmergenossin bekommen. Ich weiß bis heute nicht, wie sie hieß, woher sie kam und wie alt sie war.. denn sie hat mich einfach ignoriert 😄.. Als ich abends schlafen gehen wollte, kam sie ebenfalls ins Zimmer, legte sich auf den Boden und spielte mit ihrer Ukulele. Dazu hat sie merkwürdige Geräusche von sich gegeben und anschließend eine Klangschale aus dem Schrank geholt. Die war schon etwas schräg! Am nächsten Abend kamen noch Räucherstäbchen dazu, sodass das ganze Zimmer bestialisch gestunken hat 😄. Was soll ich sagen? Ich denke, dass ist das richtige Hostel-Leben!
Chiang Mai ist eine vielfältige Stadt. Neben vielen Tempeln und der schönen Natur, kann man jedoch auch sehr viel Zeit in riesigen Einkaufszentren verbringen! Ich habe mir das Central Chiang Mai angesehen .. ganze 6 Etagen, von denen jede einzelne so groß ist, dass alleine das einmalige Herumgehen mehr als 30 Minuten Zeit beansprucht (ohne in ein Geschäft zu gehen!). 🛍
Außerdem gibt es mehrere Parkanlagen. Der Nong Buak Haad Public Park, ist eine wunderschöne gepflegte Anlage mit Brücken, Springbrunnen und Palmen.. so stelle ich mir es in Kalifornien vor. 😄 Außerdem war ich bei dem Montha Than Waterfall! Ein super schöner Ort. Man kann dort auch einen Wanderweg gehen und im kalten, klaren Wasser der Wasserfalls baden.
Der Norden von Thailand hat mich sehr begeistert! Und ich würde definitiv nochmal wiederkommen. Nicht nur weil das Wetter so gut ist, sondern auch, weil es noch so viel mehr zu entdecken gibt! Einen Ausflug in den Doi Inthanon Nationalpark, hätte ich sehr gerne noch gemacht. Aber so habe ich einen Grund nochmal nach Chiang Mai zu kommen! 😊 Und ein einziger Strand wäre richtig super! Aber das ist im Norden natürlich nicht möglich 😄 Jetzt geht es mit dem Nachtbus nach Bangkok.
Traum oder Albtraum? Das ist hier die Frage! Bereits um 05.30 Uhr bin ich mit dem Bus in Bangkok angekommen. Obwohl dieser eigentlich ganz komfortabel war, konnte ich nur wenig schlafen. Mein erster Eindruck war eher negativ. Der Bus stand noch nicht mal und zig Taxifahrer rannten auf den Bus zu. Während ich ausstieg, wurde ich bestimmt 20 mal gefragt, ob ich nicht ein Taxi bräuchte und woher ich komme. Ich habe erstmal dankend abgelehnt, da ich eigentlich mit dem Bus in die Stadt fahren wollte. Leider habe ich die Busstation nicht gefunden, da alle Leute die ich gefragt habe, mich in die Richtung geschickt haben, von der ich kam. 😄 Also musste doch ein Taxi her und der freundliche Peng fuhr mich zum Hotel. Leider durfte ich zunächst nicht einchecken, da ich natürlich viel zu früh da war. Auch ein anderer jüngerer Typ wartete auf sein Zimmer, schlief aber schon mit dem Kopf auf dem Tisch und schnarchte laut. Nachdem ich etwas frühstücken gegangen bin und mein Zimmer beziehen durfte, habe ich mich erstmal an den Pool, mit Aussicht auf die Stadt, gelegt.. denn um 09.00 Uhr hatten wir bereits 30 Grad! ☀️
An meinem ersten Tag in Bangkok, wollte ich mir eigentlich den Wat Arun ansehen, einen bekannten Tempel in Bangkok. Allerdings bin ich dort nicht angekommen.. denn ich saß im falschen Bus 😄 Das Busfahren in Bangkok ist nämlich so eine Sache für sich, sehr kompliziert aber super günstig! Entweder man hat Glück und erwischt den Richtigen oder man muss später nochmal wechseln. Aber wo bin ich dann gelandet? In Chinatown! Völlige Überforderung! Ich wusste garnicht, wo ich als erstes hinschauen soll. So viele Eindrücke..überall kann man alles kaufen, was überhaupt in China produziert wird und dazwischen super verrückte Stände mit Essen und eine Lautstärke! Halleluja 😄 Ich weiß nicht genau, wie lange ich mich dort aufgehalten habe, aber es waren ein paar Stunden. Man kann sich schnell in den Gassen verlieren, vieles sieht gleich aus und vermutlich wäre ich ohne Google Maps nicht zurück zur Busstation gekommen.
Auf meinem Rückweg, bin ich am Siam Center ausgestiegen, ein riesiges Einkaufszentrum. Kaufen kann man dort nichts, wenn man als Backpacker unterwegs ist (sehr teuer!) aber es ist auch schon ein Erlebnis, sich einfach nur alles anzusehen.
Tipp: Zieht euch etwas ordentliches an, ich wurde schief angesehen mit meinen Adiletten 😄
Zum Abschluss des Tages, bin ich noch zum Baijoke Skyhotel gefahren.Dort kann man für 400 Baht (10 Euro, nicht günstig, aber es lohnt sich!) in den 84. Stock auf eine, sich drehende, Aussichtsplattform hinauffahren. Die Aussicht ist der Wahnsinn, vor allem im dunklen, wenn die Stadt beleuchtet ist! 🌃 Und ein Cocktail in der Rooftop Bar, ist ebenfalls inklusive!
An meinem zweiten und auch schon letzten Abend in Bangkok habe ich mich mit Arne und Rapha aus Deutschland getroffen. Die beiden habe ich bereits auf Koh Samui kennengelernt. Und da wir alle drei am nächsten Tag Thailand verlassen wollten, haben wir uns auf der Khaosan Road verabredet! Die wohl bekannteste Straße in Bangkok, wenn es darum geht zu feiern. Dort haben alle Bars und Restaurants wieder offen, allerdings ist erst sehr wenig los. Ein paar Bier, Tequila und ein Partnerlook-Foto (mit einem extra dafür gekauften Top; eigentlich hatte Arne das gelbe Shirt an, aber Rapha wollte das Top nicht anziehen.. kann ich garnicht verstehen 😄) später, verabschiedeten wir uns und die beiden haben mich auf dem Weg zum Flughafen am Hotel rausgelassen! 🍻😊
Es war ein sehr lustiger und schöner letzter Abend in Thailand! Denn was soll ich sagen ? Fast 4 Wochen Thailand sind nun schon vorbei und morgen geht es für mich nach Sri Lanka! Neues Land, neue Herausforderungen und neue Erlebnisse! 🇱🇰 Ich werde definitiv zurückkommen, vielleicht schon am Ende dieser Reise! Thailand ist wunderbar! ☺️
Eigentlich wollte ich mir heute den Grand Palace ansehen, der Eintritt sollte jedoch ziemlich teuer sein und angemessene Kleidung (lange Hose, langes Shirt und geschlossene Schuhe) hatte ich leider auch nicht an. Also habe ich einen Deal mit einem Tuk Tuk Fahrer gemacht. Für 400 Baht wollte er mich zum Wat Arun bringen und anschließend zurück zum Hotel.. ratet was passiert ist? 😄 Er hat mich zum Tempel gefahren, wollte 300 Baht haben und sagte, er habe nun keine Zeit mehr. Als ich ihn daran erinnert habe, dass wir eine andere Abmachung hatten, ist er sehr unfreundlich geworden. Also habe ich ihm die 300 Baht gegeben, damit er mich in Ruhe lässt. Grundsätzlich sind die Thailänder alle sehr freundlich! Aber auch hier gibt es schwarze Schafe.
Der Wat Arun gehört zu den bekanntesten Tempeln in Bangkok. Es bedeutet übersetzt „Morgenröte“. Die Tempelanlage ist nicht sehr groß, aber der Wat Arun ist schön anzusehen und hat eine schöne Lage am Wasser! Natürlich muss man auch hier Schultern und Beine bedecken, aber es gibt eigentlich immer ein Tuch und einen Wickelrock kostenlos zum leihen.